Die japanische Regierung hatte knapp 15 Milliarden Yen für den Wiederaufbau des Nordosten des Landes nach dem Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März 2011 bereitgestellt. 20 Monate später leben immer noch über 300 000 Menschen in Notunterkünften. Einem amtlichen Prüfungsbericht zufolge sind die Gelder zum Teil in ganz andere Projekte geflossen. So in den Straßenbau auf der Insel Okinawa (im Süden!), in den Export von Ausrüstung zur Katastrophenprävention nach Südostasien und in den Ankauf seltener Erden.
Was wollen die Japaner mit seltenen Erden? Frage ich mich. Die verseuchten Gebiete zuschütten?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen