Mittwoch, 25. April 2012

Windpferde über dem Wattenmeer

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Vorher: Von den Windpferden ist nichts übrig geblieben (siehe blogs vom 21.3.2010 und 9.4.2011). Zwei Jahre Halbwertzeit. Nicht der Wind hat sie in alle Himmelrichtungen über dem Wattenmeer zerstäubt. Nein, die Krähen rupften sie verbissen, bis zum allerletzten Fetzen, vom Zaun. Sie trugen die zerrissenen Windpferde in die Bäume und polsterten mit dem bedruckten Stoff die Nester ihrer diesjährigen Nachkommen aus.
Das ist gut so, sagt W. Die Pferde gehen zurück in die Natur.
Das ist nicht gut so, erwidere ich. Der Brombeerzaun weint.

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