Mittwoch, 10. Dezember 2008
Das Lebkuchenschicksal
W. konnte sich nicht entscheiden, ob das [was ich auf dem Foto in der rechten Hand halte] eine Elchlaus oder ein Nikoelch sein soll. Er nannte ihn Nico, die Elchlaus und war immer noch nicht zufrieden, weil die grammatikalischen Geschlechter so ganz und gar nicht zusammenpassen wollten. Inzwischen ist er oder sie nicht mehr unter uns. Wir haben den Lebkuchen nämlich mitsamt roter Mütze und samtener Pfoten heute Mittag anlässlich unseres 15-jährigen Ehejubiläums am Winterstrand ratz fatz - oder, wie die Helvetierin sagen würde: rübis und stübis - aufgegessen, die trockenen Krumen mit einem Gläschen naturgekühlten Neuburger Terrassen Federspiel hinuntergespült und sind flugs vor dem nächsten Eisschneeregen nach Hause geradelt.
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