Diesmal koche ich. Schon Tagelang. Kaufe ein. Tagelang. Die Kohlköpfe holte ich beim Bauern auf dem Berg in Nindorf. Die anderen Zutaten wie Barszcz-Koncentrat, gefrorene Uszkis, polnisches Sauerkraut, polnische Würste, die echt polnischen kiszone ogórki sowie polnischen Wodka Dębowa und Krakus besorgten wir am Dienstag in Hamburg bei Pani Ela. Pani Ela betreibt einen Blumenladen und verkauft diverse polnische Spezialitäten aus zwei Kühltruhen und einem Holzregal.
Eingeladen sind Kollegen von W., Mitarbeiter des Instituts. Es gibt Barszcz, Bigos und jede Menge Flüssigkeiten diverser Art.
Rezepte werden auf Wunsch nachgereicht.
Freitag, 29. Februar 2008
Mittwoch, 20. Februar 2008
Die erhöhte Rotempfänglichkeit
In der kommenden Nacht wird der Mond voll. Dann lösen sich vielerlei Spannungen in mir und um mich herum von selbst wieder auf.
Chronobiologen, Weltraummediziner, Stress- und Schlafforscher sind überzeugt, dass der Mond einen größeren Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, als wir bisher wissen. Sie entdecken bei ihren Forschungen seltsamerweise immer mehr Gesetzmäßigkeiten in alten Volksweisheiten. Die Biorhythmik leitet aus dem Mondzyklus einen Rhythmus der Gefühle, der Sensibilität sowie der Nerventätigkeit ab. Dieser Rhythmus wird vor allem Künstlern, der Weiblichkeit, der Kreativität und der rechten Gehirnhälfte zugeordnet. Auch Allgemeinmediziner erkennen, dass viele Patienten Symptome zeigen, die immer wieder bei Voll-, in geringerem Maße auch bei Neumond auftreten. So dauern Blutungen nach Wundbehandlungen länger als sonst, die Schmerzempfindlichkeit ist erhöht, die Abneigung gegen Spritzen nimmt zu, Akupunkturnadeln fallen häufiger ab, usw.
Es gibt Fakten, die mittlerweile wissenschaftlich nicht mehr bestritten werden. So ändert sich an den Tagen um den Vollmond herum die Farbempfindlichkeit der Augen; wir Menschen sind dann für Rot empfänglicher als für Blau. Einen Sinn konnte aber dahinter bislang niemand erkennen.
In der kommenden Nacht wird der Mond um 4 Uhr 30 voll. Er wird aber nicht zu sehen sein. Aus zwei Gründen: Erstens sagen die Meteorologen für die ganze Nacht für fast ganz Nordeuropa einen bedeckten Himmel voraus. Zweitens tritt der Mond ab 2 Uhr 42 zuerst in den Halbschatten, dann in den Kernschatten der Erde ein; Punkt 4 Uhr ist er vollständig verdunkelt und bleibt es für die nächsten 51 Minuten; gegen 6 Uhr 09 endet die totale Finsternis mit dem Austritt aus dem Erdschatten am rechten Mondrand.
Also werden wir selig schlafen, W. und ich. Wir werden, trotz unserer momentan erhöhten Rotempfänglichkeit weder stundenlang im Garten stehen und in den Himmel starren, noch dem wandernden weißen Licht auf dem Kopfkissen ausweichen müssen.
Wenn der Mond den Kernschatten der Erde berührt, verdunkeln sich die ersten Gebiete der Mondoberfläche. Sobald der Mond vollständig in den Kernschatten eingetaucht ist, beginnt die totale Mondfinsternis. Das langwellige Licht, das von der Erdatmosphäre gebrochen und in den Schattenbereich gelenkt wird, färbt den Mond während der Finsternis rotbraun. Die Mondoberfläche leuchtet kupferrot, zur Mitte des Kernschattens hin lässt das Licht nach und wird dunkelrot bis braungrau.
In Schlaflabors konnte kein Zusammenhang zwischen Vollmond und Schlafstörungen nachgewiesen werden. Wenn den Versuchspersonen – entgegen der tatsächlichen Mondphase – gesagt wurde, es sei Vollmond, traten Schlafstörungen auf. Die Schlafforscher vermuten, dass eine Erwartungshaltung bestätigt werde und nennen es „Einbildung“. Wir werden heute nacht selig schlafen, W. und ich.
Die Kreuzberger Hexen hingegen wachen und betrachten den Kosmos pragmatisch. Eine totale Mondfinsternis sei „ziemlich praktisch“ erklärt die Hohe Priesterin vor der Presse. Das besondere daran sei, „dass alle drei Mondphasen sehr schnell ablaufen.“ Rituale, die für gewöhnlich mehrere Sitzungen benötigen, könnten so in einer Nacht vollzogen werden. Und: Eine Mondfinsternis eigne sich besonders, um „Dinge hinter sich zu bringen“. Während alle anderen Mondbeobachter sich Sorgen um das Wetter machen, stören die Hexen die Wolken bei ihrer Arbeit nicht im Geringsten.
Ich werde selig schlafen und meine Rotüberempfindlichkeit morgen wieder ablegen und zur Vernunft zurückkehren: Ohne den Mond gibt es kein Leben auf der Erde. Ohne den Mond müsste die Erdachse von Null bis 85 Grad kippen, dann würde der Globus im Weltall taumeln. Der Mond dämpft die Schwankungen der schräg stehenden Erdachse. Der Mond entscheidet über die Verteilung der Sonnenenergie auf der Erde. Der Mond ruft Ebbe und Flut hervor und bewegt alle 12 Stunden und 25 Minuten Milliarden Liter Meereswasser, die in Form zweier „Wasserberge“ um die Erde wandern. Heute Nacht wird er endlich voll. Und für die nächsten Tage wird es wieder Sturmflutwarnungen geben.
Chronobiologen, Weltraummediziner, Stress- und Schlafforscher sind überzeugt, dass der Mond einen größeren Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, als wir bisher wissen. Sie entdecken bei ihren Forschungen seltsamerweise immer mehr Gesetzmäßigkeiten in alten Volksweisheiten. Die Biorhythmik leitet aus dem Mondzyklus einen Rhythmus der Gefühle, der Sensibilität sowie der Nerventätigkeit ab. Dieser Rhythmus wird vor allem Künstlern, der Weiblichkeit, der Kreativität und der rechten Gehirnhälfte zugeordnet. Auch Allgemeinmediziner erkennen, dass viele Patienten Symptome zeigen, die immer wieder bei Voll-, in geringerem Maße auch bei Neumond auftreten. So dauern Blutungen nach Wundbehandlungen länger als sonst, die Schmerzempfindlichkeit ist erhöht, die Abneigung gegen Spritzen nimmt zu, Akupunkturnadeln fallen häufiger ab, usw.
Es gibt Fakten, die mittlerweile wissenschaftlich nicht mehr bestritten werden. So ändert sich an den Tagen um den Vollmond herum die Farbempfindlichkeit der Augen; wir Menschen sind dann für Rot empfänglicher als für Blau. Einen Sinn konnte aber dahinter bislang niemand erkennen.
In der kommenden Nacht wird der Mond um 4 Uhr 30 voll. Er wird aber nicht zu sehen sein. Aus zwei Gründen: Erstens sagen die Meteorologen für die ganze Nacht für fast ganz Nordeuropa einen bedeckten Himmel voraus. Zweitens tritt der Mond ab 2 Uhr 42 zuerst in den Halbschatten, dann in den Kernschatten der Erde ein; Punkt 4 Uhr ist er vollständig verdunkelt und bleibt es für die nächsten 51 Minuten; gegen 6 Uhr 09 endet die totale Finsternis mit dem Austritt aus dem Erdschatten am rechten Mondrand.
Also werden wir selig schlafen, W. und ich. Wir werden, trotz unserer momentan erhöhten Rotempfänglichkeit weder stundenlang im Garten stehen und in den Himmel starren, noch dem wandernden weißen Licht auf dem Kopfkissen ausweichen müssen.
Wenn der Mond den Kernschatten der Erde berührt, verdunkeln sich die ersten Gebiete der Mondoberfläche. Sobald der Mond vollständig in den Kernschatten eingetaucht ist, beginnt die totale Mondfinsternis. Das langwellige Licht, das von der Erdatmosphäre gebrochen und in den Schattenbereich gelenkt wird, färbt den Mond während der Finsternis rotbraun. Die Mondoberfläche leuchtet kupferrot, zur Mitte des Kernschattens hin lässt das Licht nach und wird dunkelrot bis braungrau.
In Schlaflabors konnte kein Zusammenhang zwischen Vollmond und Schlafstörungen nachgewiesen werden. Wenn den Versuchspersonen – entgegen der tatsächlichen Mondphase – gesagt wurde, es sei Vollmond, traten Schlafstörungen auf. Die Schlafforscher vermuten, dass eine Erwartungshaltung bestätigt werde und nennen es „Einbildung“. Wir werden heute nacht selig schlafen, W. und ich.
Die Kreuzberger Hexen hingegen wachen und betrachten den Kosmos pragmatisch. Eine totale Mondfinsternis sei „ziemlich praktisch“ erklärt die Hohe Priesterin vor der Presse. Das besondere daran sei, „dass alle drei Mondphasen sehr schnell ablaufen.“ Rituale, die für gewöhnlich mehrere Sitzungen benötigen, könnten so in einer Nacht vollzogen werden. Und: Eine Mondfinsternis eigne sich besonders, um „Dinge hinter sich zu bringen“. Während alle anderen Mondbeobachter sich Sorgen um das Wetter machen, stören die Hexen die Wolken bei ihrer Arbeit nicht im Geringsten.
Ich werde selig schlafen und meine Rotüberempfindlichkeit morgen wieder ablegen und zur Vernunft zurückkehren: Ohne den Mond gibt es kein Leben auf der Erde. Ohne den Mond müsste die Erdachse von Null bis 85 Grad kippen, dann würde der Globus im Weltall taumeln. Der Mond dämpft die Schwankungen der schräg stehenden Erdachse. Der Mond entscheidet über die Verteilung der Sonnenenergie auf der Erde. Der Mond ruft Ebbe und Flut hervor und bewegt alle 12 Stunden und 25 Minuten Milliarden Liter Meereswasser, die in Form zweier „Wasserberge“ um die Erde wandern. Heute Nacht wird er endlich voll. Und für die nächsten Tage wird es wieder Sturmflutwarnungen geben.
Sonntag, 10. Februar 2008
Der Rückwärtssalto
Um 17 Uhr 50 ruft mich W. aus meinem Zimmer und meinen Gedanken unter dem Dach. Ich solle sofort herunterkommen und Schuhe anziehen. Was denn los sei, will ich wissen. Für Erklärungen sei jetzt keine Zeit, höre ich.
Um 17 Uhr 53 stehen wir im feuchten Gras vor dem Haus. Neben der noch völlig blattlosen Edelkastanie. Und starren in den Himmel. Gleich würde die ISS über unsere Köpfe sausen, erklärt nun W. Ziemlich genau von West nach Ost. Ach! Sage ich. Mt offenem Mund. Die Nachbarn kommen von ihren Sonntagsausflügen zurück und stellen die Autos in die Garagen. Nur wir zwei starren in den Himmel.
Da ist sie! W. ist vollkommen außer sich.
Und tatsächlich bewegt sich ein leuchtender Punkt, schneller und heller als ein Flugzeug, geradewegs auf unsere Dächer zu. Im Weltraum. In 115 Kilometern Höhe. Ganz deutlich zu sehen. Fliegt ungerührt über unsere Häuser hinweg und entfernt sich Richtung Nindorf. Der Himmel ist im Osten trüb, das Abendrot im Westen verglüht. Die Sonne ist schon vor einer halben Stunde untergegangen. Dennoch überwindet sie noch den Erdschatten und strahlt die Raumstation extra für uns zwei auf der Erde Gebliebenen an. Etwa drei Minuten lang starren wir ungläubig in den Himmel. Bis der Nacken weh tut. Und das seltsame Lichtgefährt irgendwo im trüben Grau erlischt.
Was für ein Tempo! Sage ich anerkennend. Und schließe den Mund.
W. geht in die Küche. Er muss sich beeilen, damit ich etwas zu essen bekomme.
Um 19 Uhr 29 kommt sie noch einmal, leuchtet noch immer am nun rabenschwarzen Himmel. Ihr Kurs ist leicht verändert, das Tempo nicht. Sie rast nach Südsüdwest und verschwindet nach nur zwei Minuten ungefähr über unserem Schlafzimmer im Dunkel der Nacht.
Dazwischen, zwischen diesen beiden Auftritten der Internationalen Raumstation über Meldorf, hat um 18 Uhr 17 die Atlantis sie nach zweitägiger Verfolgungsjagd erreicht. Beim Andockmanöver führt das Shuttle bei einer Geschwindigkeit von 28'160 Kilometern pro Stunde im Weltall einen Rückwärtssalto unter der ISS durch, so dass Bilder gemacht und zur Raumfahrtbehörde Nasa nach Houston geschickt werden können.
Diesen Rückwärtssalto erkennen wir leider von bloßem Auge nicht. Auch nicht, wie um 20 Uhr 40 die siebenköpfige Besatzung der Atlantis durch die geöffneten Luken zwischen beiden Raumflugkörpern in die ISS hineinschwebt. Und nicht, ob der 56-jährige deutsche Astronaut, Hans im Glück, eingeplant für Stromverkabelungen und Klempnerarbeiten bei der Montage des europäischen Forschungslabors „Columbus“, grün ist im Gesicht oder nicht.
Um 17 Uhr 53 stehen wir im feuchten Gras vor dem Haus. Neben der noch völlig blattlosen Edelkastanie. Und starren in den Himmel. Gleich würde die ISS über unsere Köpfe sausen, erklärt nun W. Ziemlich genau von West nach Ost. Ach! Sage ich. Mt offenem Mund. Die Nachbarn kommen von ihren Sonntagsausflügen zurück und stellen die Autos in die Garagen. Nur wir zwei starren in den Himmel.
Da ist sie! W. ist vollkommen außer sich.
Und tatsächlich bewegt sich ein leuchtender Punkt, schneller und heller als ein Flugzeug, geradewegs auf unsere Dächer zu. Im Weltraum. In 115 Kilometern Höhe. Ganz deutlich zu sehen. Fliegt ungerührt über unsere Häuser hinweg und entfernt sich Richtung Nindorf. Der Himmel ist im Osten trüb, das Abendrot im Westen verglüht. Die Sonne ist schon vor einer halben Stunde untergegangen. Dennoch überwindet sie noch den Erdschatten und strahlt die Raumstation extra für uns zwei auf der Erde Gebliebenen an. Etwa drei Minuten lang starren wir ungläubig in den Himmel. Bis der Nacken weh tut. Und das seltsame Lichtgefährt irgendwo im trüben Grau erlischt.
Was für ein Tempo! Sage ich anerkennend. Und schließe den Mund.
W. geht in die Küche. Er muss sich beeilen, damit ich etwas zu essen bekomme.
Um 19 Uhr 29 kommt sie noch einmal, leuchtet noch immer am nun rabenschwarzen Himmel. Ihr Kurs ist leicht verändert, das Tempo nicht. Sie rast nach Südsüdwest und verschwindet nach nur zwei Minuten ungefähr über unserem Schlafzimmer im Dunkel der Nacht.
Dazwischen, zwischen diesen beiden Auftritten der Internationalen Raumstation über Meldorf, hat um 18 Uhr 17 die Atlantis sie nach zweitägiger Verfolgungsjagd erreicht. Beim Andockmanöver führt das Shuttle bei einer Geschwindigkeit von 28'160 Kilometern pro Stunde im Weltall einen Rückwärtssalto unter der ISS durch, so dass Bilder gemacht und zur Raumfahrtbehörde Nasa nach Houston geschickt werden können.
Diesen Rückwärtssalto erkennen wir leider von bloßem Auge nicht. Auch nicht, wie um 20 Uhr 40 die siebenköpfige Besatzung der Atlantis durch die geöffneten Luken zwischen beiden Raumflugkörpern in die ISS hineinschwebt. Und nicht, ob der 56-jährige deutsche Astronaut, Hans im Glück, eingeplant für Stromverkabelungen und Klempnerarbeiten bei der Montage des europäischen Forschungslabors „Columbus“, grün ist im Gesicht oder nicht.
Montag, 4. Februar 2008
Rot und Schwarz
Samstag, 2. Februar 2008
Housewarming 2
Es treten auf: die Hausherrin und ihr persönlicher Reiseleiter, der Hausherr. Beide in bescheiden sinisierter Kleidung.
Sie sammeln sämtliche kürzlich im Haus verteilten Stühle wieder ein und tragen sie ins Wohnzimmer. Sie erwarten folgende Gäste:
· Professor Dr. B., deutscher Kulturgeograph und Regionalplaner, lehrt an den Universitäten Kanton und Hongkong, zur Zeit auf Durchreise in Deutschland (Übernachtungsgast, kam bereits gestern Abend an)
· Doktorandin X. aus Kanton, vor wenigen Tagen zu einem vierjährigen Studienaufenthalt in Heide eingetroffen
· sieben chinesische Tourismusstudenten, treten nach erfolgreich absolviertem Gastsemester an der FH Heide demnächst ihre Heimreise an
· vier deutsche Tourismus-Master-Studentinnen der FH Heide
· ein bulgarischer Tourismus-Master-Student der FH Heide
Zwei der sieben chinesischen Studenten bringen aus Hamburg Zutaten für das chinesische Housewarmingmahl mit, zwei weitere kommen mit leeren Händen und vollen Köpfen über München direkt von ihrer Reise zum Karneval in Venedig nach Meldorf zurückgeflogen.
Die sieben chinesischen Studenten sowie die Doktorandin X. haben sich bereit erklärt, das Essen in unseren beiden Küchen zuzubereiten.
Die Gäste treffen um 17:30 Uhr ein und bekommen zur Begrüßung Grüntee und Rüblitorte (nicht gegessen während Housewarming 1, danach eingefroren, gestern wieder aufgetaut). Dann verteilt sich die Kochbrigade auf die beiden Küchen. Die Doktorandin X. ist die Ranghöchste und koordiniert den Ablauf.
Der Rest der Gäste unterhält sich gepflegt, bis die 12 Gerichte auf den Tisch kommen.
Der Hausherr bezahlt die Zutaten.
Die Hausherrin sortiert den Müll und räumt die Spülmaschine ein.
Sie sammeln sämtliche kürzlich im Haus verteilten Stühle wieder ein und tragen sie ins Wohnzimmer. Sie erwarten folgende Gäste:
· Professor Dr. B., deutscher Kulturgeograph und Regionalplaner, lehrt an den Universitäten Kanton und Hongkong, zur Zeit auf Durchreise in Deutschland (Übernachtungsgast, kam bereits gestern Abend an)
· Doktorandin X. aus Kanton, vor wenigen Tagen zu einem vierjährigen Studienaufenthalt in Heide eingetroffen
· sieben chinesische Tourismusstudenten, treten nach erfolgreich absolviertem Gastsemester an der FH Heide demnächst ihre Heimreise an
· vier deutsche Tourismus-Master-Studentinnen der FH Heide
· ein bulgarischer Tourismus-Master-Student der FH Heide
Zwei der sieben chinesischen Studenten bringen aus Hamburg Zutaten für das chinesische Housewarmingmahl mit, zwei weitere kommen mit leeren Händen und vollen Köpfen über München direkt von ihrer Reise zum Karneval in Venedig nach Meldorf zurückgeflogen.
Die sieben chinesischen Studenten sowie die Doktorandin X. haben sich bereit erklärt, das Essen in unseren beiden Küchen zuzubereiten.
Die Gäste treffen um 17:30 Uhr ein und bekommen zur Begrüßung Grüntee und Rüblitorte (nicht gegessen während Housewarming 1, danach eingefroren, gestern wieder aufgetaut). Dann verteilt sich die Kochbrigade auf die beiden Küchen. Die Doktorandin X. ist die Ranghöchste und koordiniert den Ablauf.
Der Rest der Gäste unterhält sich gepflegt, bis die 12 Gerichte auf den Tisch kommen.
Der Hausherr bezahlt die Zutaten.
Die Hausherrin sortiert den Müll und räumt die Spülmaschine ein.
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