Ein Unglück kommt selten allein, sagt der Volksmund. Und die Zeit[ung Die Zeit] erklärt das so: http://www.zeit.de/2011/47/Sprichwort-Unglueck
Das Glück hingegen tritt kaum zu zweit oder zu dritt auf. Glück scheint im Gegensatz zum Unglück einsam und diffus, wabernd über der Morgenlandschaft wie die Küstennebelfelder [ein weiteres Lieblingswort von mir]. Glück hat selten das Glück, einen so konkreten und eindeutigen Gegenstand wie den Kühlschrank, die Waschmaschine oder einen Blitzschlag anzutreffen, der [der Gegenstand] es [das Glück] besetzt und für sich allein beansprucht.
Die Flut erreicht heute um 16:06 Uhr ihren Höchststand. Also entferne ich mich spätestens um 15:16 Uhr von meinem Schreibtisch und jedem darauf vorhandenen fiktiven oder nicht fiktiven Unglück und fahre ans Meer.
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