Der Sturm tobt. Ich wurde in der Nacht auf dem Heimweg nass bis auf die Haut. Und heute früh auf dem Weg in die Kirche wieder. Und am Nachmittag auf dem Weg zum Deich noch einmal. Ich wollte wieder das Grau sehen. Die vielen Abstufungen von aufgewühltem Wellengrau. Die Flut, die sich am Himmel vergreift. Und ich wollte den Wind spüren, der so eindeutig und scharf ist, dass er mich daran hindert, in die falsche Richtung zu gehen. Er peitscht mich gnadenlos vor sich her.
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