Immer noch Schafskälte. Ich trotze meinen Gartenbewohnern ein Kilo Felsenbirnen ab, ein halbes Kilo Kirschen, die letzten Rhabarberstängel und ein paar magere Erdbeeren. Die Wacholderdrosselmutter schnattert mich erbost an, verjagt mich sogar von meinem Gartentisch, da sie dort bequem ihre noch flugmüden Jungvögel füttert.
Wir müssen aber auch irgendwie über den nächsten Winter kommen. Für die Amseln schleppe ich dann wieder zentnerweise Sonneblumenkerne an, für die Meisen eimerweise Meisenknödel, die Eichhörnchen verstecken überall ihre Nüsse. Wo führt das bloß hin?
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