Dienstag, 29. Dezember 2015

Windalphabet

Gegen Morgen nimmt das Grollen über dem Kopf ab. Ständiger Wind hat auch etwas Beruhigendes. Ich bin nie allein. Sein Rauschen ist immer nah bei mir. Beim Hellwerden sehe ich vor dem Fenster Gänse. So viele Gänse. Wenn der Wind mal still hält, höre ich nachts Gänse. Sie schnattern immer. Ohne Licht nimmt jedes Geräusch an Intensität zu. In der Zeitung eine Rezension von "Wie auf Erden" (Film von Kay Pollak, die Fortsetzung von "Wie im Himmel" - herrlich!). Für alle, die singen wollen und es nicht können. Oder umgekehrt.

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