Sonntag, 31. Oktober 2010

Der erste Augenschein

Ich konnte eine Stunde länger schlafen und darf das Bett verlassen. Betrachte die Bescherung. Schon im Bad eröffnet sich eine neue Perspektive auf die massive Hecke, die in der Achse der früheren Grenze durch unseren Garten die Grundstücke der Nachbarn auf der anderen Straßenseite teilt. Ins Wohnzimmer fällt jetzt auch bei Herbstnebel deutlich mehr Licht. Noch mehr Licht. Und beim Teekochen erscheint mir nun der graue Himmel noch größer. Noch viel größer. Vor der halben Garage liegt ein beachtlicher Haufen gefällter Schattenspender und Blickversteller. Sowie die in handliche Teile zersägten Gegenstücke zum schwimmenden Oval.

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